Der MG ist ein Bestandteil der Morris-Historie. William Morris war in seiner Jugend begeisteter Radrennfahrer und absolvierte eine klassische Karriere eines Selfmademan. 1901 begann Morris mit der Herstellung von Fahrrädern und schon 1904 gründete er mit seinem Partner, den er von Radsport her kannte, eine Motorrad-Manufaktur. Er beschäftigte sich aber nicht lange mit Fahrrädern und Motorrädern, schon nach kürzester Zeit beschäftigte sich Morris mit Autos. Nach dem Anlauf der Produktion von Autos brauchte Morris schon bald eine größere Produktionshalle. Er fand sie auch und legte seine verschiedenen Garagen zu einer großen Produktionsstätte zusammen. Aber seine kleinen Garagen verkaufte er nicht sondern nutzte sie einfach als Reparatur- und Kundendienstwerkstätten. Aus den vielen Reperatur- und Kundendienstwerkstätten ergab sich auch der heutige Name MG ( Morris Garages).
Außerdem hatte Morris noch einen anderen genialen Einfall. Er beherbergte in einigen Räumen auch ein neu entwickeltes Coachbuilding Department. Dort konnten sich Kunden die mitgelieferte Karosserie austauschen und mit Experten ihre persönliche neue Karosserie entwickeln die dann die standardmäßig mitgelieferte biedere Karosserie zu normal war. Man dachte dieses würde nur wenige Kunden anlocken, doch diese Meinung verwarf man sehr schnell als man merkte das sehr viele Kunden diesen Service in Anspruch nahmen.
MG gab sich mehr und mehr als Sportwagen und war auch so als sportliches Gefährt bekannt. Schon nach kürzester Zeit auch weit über die englischen Grenzen hinaus.
MG war nun schon für Geschwindigkeit bekannt. Nachdem sie einen Geschwindigkeitsrekord nach dem anderen hielten und sämtliche Rennfahrer sich nur noch für MG interessierten, stand eines fest, MG wird mal unwahrscheinlich groß. MG hielt mit den ersten Modellen schon sämtliche Geschwindigkeitsrekorde. Ende der 20iger Jahre hatte MG schon viele Verkaufsräume, auch schon in Deutschland. MG diktierte das Renngeschehen. Andere Fabrikate hatten absolut keine Chance. MG-Fahrer lebten schon für das Rennen. Zum zweiten Weltkrieg hin gab es dann Probleme. Es war ja kein Kraftstoff mehr vorhanden, geschweige denn Reifen. Es wurde alles vom Land und Staat eingezogen. Aber kaum war der Krieg vorbei, wollten sie schon wieder fahren. Obwohl es am Anfangs noch Probleme gab, man hatte ja kaum etwas für die Fahrzeuge. Und so sahen die ersten Rennen nicht unbedingt wie Rennen aus, eher wie Sonntagsausflüge. Aber man war wieder froh, fahren zu dürfen. Glücklicherweise kam nach kurzer Zeit die Normalität wieder und man fuhr nun wieder Rennen. Aber MG hatte jetzt nicht mehr so die Übermacht. Zum Beispiel gab es jetzt einen Wagen der auf BMW-Basis aufgebaut war. Dieser Wagen war mit den MG’s wenigstens gleichwertig, wenn nicht sogar besser.
Aber MG blieb und ging nicht unter. Sie blieben ihrem Konzept treu und arbeiteten sich so durch die Jahrzehnte. In der heutigen Zeit arbeitet MG und Rover ganz dicht beisammen. So entwickelt Rover die luxuriösen Fahrzeuge und MG entwickelt daraus den sportlichen Gegenpart der Fahrzeuge.
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MG ZR
Und wie stark wollen Sie ihn belasten ?. Der MG ZR 160 beschleunigt von 0 auf 100km/h in 7,8 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 210. Testen Sie die rennerprobte Federung und die exakte, sehr direkte Lenkung. Schauen Sie sich die 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Niederquerschnittreifen an, die wirken, als hätten sie gerade erst die Rennstrecke verlassen.
MG ZS
Auch Sie wird es packen, wenn Sie die 130 kw/177 PS unter Ihrem rechten Fuß spüren. Damit diese Kraft sicher und verlustfrei auf die Straße gelangt, besitzt der MG ZS eine verwindungsteife, tiefer gelegte Karosserie, die auf rennerprobten Hochleistungsfedern sitzt. Man könnte meinen, dass die Spoiler und Seitenschürzen in erster Linie der Schow dienen- doch wenn Sie aus dem MG ZS alles herausholen, sind sie dringendst erforderlich, um Strömungswiederstände und ein "Abheben" des Fahrzeugs zu verhindern. Denn immerhin dauert es nur 7,7 Sekunden um den MG ZS auf 100 km/h zu beschleunigen - und seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 224 km/h. Da ist es schon wichtig, dass man sich auf eine Hochleistungsbremsanlage verlassen kann und auf eine Servolenkung, die auf die kleinste Lenkbewegung sofort reagiert. Der MG ZS ist zweifellos ein Fest fürs Auge - aber auch fürs Gehör.
MG ZT
Der starke 2,5-Liter-V6-Motor mit 140kw/190PS, die direkte Kraftübertragung und die sportliche, kurzübersetzte Schaltung geben einem alle nötigen Kraftreserven. Dazu passend eine verwindungssteife Karosserie, die tief über der Straße liegt und harte Federn und Dämpfer. Sportsitze geben einem in Kurven sicheren Halt, ABS und EBD sorgen auf den Geraden für Sicherheit. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h ist der ZT fast schneller, als die Polizei erlaubt.
MG ZT-T
Zweckmäßigkeit hat wohl noch nie so gut ausgesehen. Der ZT-T bietet einem den Stauraum eines Kombis, satte 1.222 Liter- aber auch eine Menge fürs Auge. Er fährt sich wie der ZT, ansprechfreudig, mit einer fantastischen Straßenlage und einem leistungsstarken 2,5-Liter-V6-Motor. Der ZT-T verfügt über eine tiefer gelegte Karosserie und große 18 - Leichtmetallfelgen. Er beschleunigt in 8,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h, wobei die Leistung vom Sportfahrwerk mit Hochleistungsfedern und -dämpfern sicher auf die Straße gebracht wird. Leistungsentfaltung, Praktikabilität und V6-Sound- hier stimmt wirklich alles.
MG TF
Der MG TF sieht einfach unverschämt gut aus. Man sollte sich also darauf einstellen, angestarrt zu werden. Das ist schließlich kein Wunder, bei diesem athletischen Exterieur mit den markanten, seitlichen Lufteinlassöffnungen und der entschlossen wirkenden Frontpapier. Lassen Sie den Sound des ansprechfreudigen Triebwerks (118 kw/160PS im Spitzenmodell, mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 7,8 Sekunden) aufspielen. Geniessen Sie das einfache Handling der kurzübersetzten Schaltung und der direkten Lenkung - und das perfekte Fahrverhalten der ausgewogenen Konstruktion mit Mittelmotor und Heckantrieb. Ob offen oder geschlossen - Sie werden die Reaktionen, die Sie vom MGTF (und anderen Verkehrsteilnehmern) erhalten, einfach lieben.